Wurde bei Ihnen Grauer Star diagnostiziert? Sie haben jedoch das Gefühl, noch gut genug zu sehen? Haben Sie sich entschieden, die Operation so lange hinauszuzögern, bis der Graue Star ausgereift ist? Der richtige Zeitpunkt für die Operation des Grauen Stars ist nicht „so spät wie möglich“, sondern schon beim Auftreten der ersten störenden Beschwerden. Lernen Sie die Gründe kennen, warum man sich schon früh für einen operativen Eingriff entscheiden sollte und wie Ihnen dieser Schritt das Sehvermögen verbessern kann.
Die Entstehung des Grauen Stars ist überwiegend mit dem Altern verbunden. Mit den Jahren verliert die Augenlinse ihre Durchsichtigkeit und Lichtdurchlässigkeit. Die ersten damit in Verbindung stehenden Probleme sind eine schlechtere Nachtsicht, ein unangenehmes Gefühl der Blendung bei Tageslicht, eine blasse Wahrnehmung der Farben, mit der Kurzsichtigkeit kann es auch zur Veränderung der Dioptrienwerte kommen. Das Letztere kann die Nahsicht bei denjenigen, die eine Lesebrille brauchen, für eine kurze Zeit sogar verbessern.
Das Verschreiben einer neuen Brille verbessert bei Grauem Star das Sehvermögen nicht. Eine wirksame Lösung ist die Operation des Grauen Stars. Es handelt sich um einen kurzen Eingriff, bei dem mittels Ultraschall oder Laser die altersbedingt beschädigte Augenlinse entfernt und durch eine künstliche ersetzt wird. Die Durchführungstechnik des operativen Eingriffs wurde über Jahrzehnte ausgefeilt. In den vergangenen Jahren sind wir auch Zeugen eines großen Fortschritts im Bereich der Entwicklung von Augenlinsen. Die allerneuesten Linsen ermöglichen neben der Wiederherstellung des Sehvermögens auch die Korrektur von Fehlsichtigkeit, Astigmatismus und Alterssichtigkeit. Die Operation des Grauen Stars ermöglicht Ihnen mit der Wahl der richtigen Linse ein Leben ohne Brille.
Die Überzeugung, dass der richtige Zeitpunkt für die Operation des Grauen Stars dann ist, wenn dieser schon weit fortgeschritten ist, ist falsch und veraltet. Mit dem Aufschieben der Operation des Grauen Stars wird die beschädigte Linse immer härter. In diesem Fall ist der Eingriff schwieriger und trägt mehr Risiken mit sich. Die Wiederherstellung der Sehschärfe verläuft nach der Operation des Grauen Stars aus diesem Grund oft langsamer. Der Graue Star kann nämlich auch den Augeninnendruck erhöhen und somit die Entwicklung einer irreversiblen Sehstörung durch ein Glaukom hervorrufen. Außerdem kann der Graue Star das Erkennen und Heilen von Krankheiten des Augenhintergrunds verhindern, was das Sehvermögen auch chronisch schädigen kann.
Der richtige Zeitpunkt für die Operation des Grauen Stars ist dann, wenn erste störende Beschwerden auftreten. Weil sich der Graue Star langsam entwickelt und ähnlich langsam auch die Verschlechterung der Sehschärfe voranschreitet, gewöhnen sich viele daran und finden sich mit dem schlechteren Sehvermögen ab. Dies erhöht das Risiko von Stürzen, Verkehrsunfällen und viele verzichten deshalb auf Aktivitäten, was ihre Lebensqualität verschlechtert. Es ist sinnlos, die Operation bis zu dem Punkt hinauszuzögern, wo man wegen der schlechten Sehkraft das Risiko eingeht, den Führerschein zu verlieren oder das schlechte Sehvermögen beginnt, unseren Alltag zu bestimmen.
Indem Sie sich für eine Operation des Grauen Stars schon bei anfänglichen Beschwerden und Anzeichen der Verschlechterung Ihres Sehvermögens entscheiden, ersparen Sie sich viele kleine Unannehmlichkeiten. Die moderne Technologie und die hochwertigen Linsen gewährleisten einen hohen Grad an Sicherheit und Zuverlässigkeit der Operation. Mit der Auswahl von Premiumlinsen bietet diese Operation Ihnen zudem die Möglichkeit, sich der Brille für immer zu entledigen.