Grauer Star ist die häufigste Ursache für die Verschlechterung des Sehvermögens in reifen Jahren. Anfangs kann dies nur das Gefühl unangenehmer Blendung, die Veränderung der Dioptrienwerte und Schwierigkeiten mit der Sicht bei schlechter Beleuchtung verursachen. Die Ursache für die Verschlechterung der Sehkraft liegt in der Entstehung der Glaskörpertrübung. Diese kann jeden mit einer natürlichen Augenlinse befallen. Vor ihr sind jedoch all diejenigen sicher, die eine Linsenimplantation hinter sich und eine künstliche Linse im Auge haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich mit den Jahren Grauer Star entwickelt, liegt höher bei denjenigen, deren Eltern auch Grauen Star hatten. Faktoren, die die Möglichkeit zur Entwicklung des Grauen Stars ebenso erhöhen, sind intensive Sonnenbestrahlung, Rauchen und auch übermäßiger Alkoholkonsum.
Mit der Operation des Grauen Stars wird die Abnahme der Sehschärfe gestoppt und das Sehvermögen wiederhergestellt. Es handelt sich um einen kleinen Eingriff, bei welchem die geschädigte getrübte Linse durch eine künstliche ersetzt wird. Wie gut die Sehleistung nach der Operation sein wird, hängt vom Zustand der anderen Augenpartien ab, vor allem vom Augenhintergrund, außerdem auch von der Optik der künstlichen Linse, die ins Auge eingesetzt wird. Die Wahl der Linse ist ein wichtiger Faktor, der entscheidend dafür ist, wie Ihre Sehkraft nach der Operation sein wird.
Die Linsen, die bei der Operation des Grauen Stars verwendet werden, werden bezüglich der Optik in Standard- und Premium-Linsen geteilt. Standard-Linsen sind klassische monofokale Linsen, mit denen das Sehvermögen wiederhergestellt wird, allerdings ist für eine gute Sehschärfe in die Nähe, bei manchen auch in die Ferne, eine Brille notwendig. Premium-Linsen haben eine präzisere Optik. Sie sind den Eigenschaften des Auges der jeweiligen Person angepasst, sie haben mehrere Brennpunkte und gewährleisten somit eine bessere Sehschärfe auf alle Entfernungen ohne Brille. Das sind die Vorteile der Operation des Grauen Stars mit Premium-Linsen:
Nach der Operation des Grauen Stars werden Sie zum Lesen keine Brille brauchen. In der Regel ist die Operation des Grauen Stars irgendeinmal nach dem 50. Lebensjahr notwendig. In diesem Alter braucht in der Regel jeder eine Lesebrille, weil die Augenlinse wegen des Rückgangs der Elastizität ihre Anpassungsfähigkeit für die Nahsicht verliert. Die Operation des Grauen Stars stellt eine große Chance zur Verbesserung der Nahsicht dar. Wenn Sie sich für die Premium-Linse entscheiden, werden Sie zum Lesen keine Brille brauchen. Eine solche Linse kann Sie über Nacht von den Schwierigkeiten mit dem ständigen Suchen und Wechseln von Brillen befreien.
Wenn Sie eine Brille mit Zylinder haben, wird die Behebung des Astigmatismus Ihre Sehschärfe in die Ferne verbessern. Beim Astigmatismus handelt es sich um Unregelmäßigkeiten bei der Lichtbündelung, zu der es aufgrund einer ungleichmäßigen Form der Hornhaut, der vorderen Augenoberfläche, kommt. Ein wichtiger Teil der Messungen vor der Operation des Grauen Stars ist auch festzustellen, ob Astigmatismus vorliegt. Jede Premium-Linse wird auf Grundlage von Messungen der Dioptrienwerten und des Astimatismus vollkommen individuell bestellt und angefertigt. Mit der Optik der Premium-Linse beheben wir infolgedessen auch Astigmatismus. In der Praxis bedeutet dies eine bessere Sehschärfe ohne Brille sowohl in die Ferne als auch in die Nähe.
Nach der Operation des Grauen Stars werden Sie ohne Brille auch auf mittlere Entfernungen gut sehen können. Das ist die Entfernung, die für die Arbeit am Computer, während der Autofahrt, für den Blick auf die Armatur, aber auch bei allen anderen Tätigkeiten und sportlichen Aktivitäten, bei denen wir eine gute Sehschärfe für die Entfernung einer Armlänge brauchen, am wichtigsten ist.